„Aus unserem Gespräch könnte man schließen, dass der Aufführungssaal sich auf vier grundsätzliche verschiedene Weisen zur Musik verhalten kann: als strukturelle oder atmosphärische Analogie, als nobles, zuweilen auch überhöhendes Gefäß, als neutrale Hintergrundfolie oder als produktiver Kontrast.“ Artikel zum Thema Raumdramaturgie – Alfred Brendel und Holger Kleine in Lettre International 127:
Author: Peter_77
Sich in der Kunst verlieren..
..scheint auch im negativen Sinne möglich zu sein. Sobald ich eintauche in eine Bubble beginne ich auch mich mit deren Regeln, Standards und Maßstäben zu messen. Aktuelle Projekte betrachte ich mit der Kunstbrille – die weniger auf die Wirkung im öffentlichen Raum sondern vielmehr auf das Mass an Komplexität und „Kunstheit“ abzielt. Das verändert meine […]
Erster Prototyp zum spielenden Menschen
Homo Ludens – der spielende Mensch. Immer wieder taucht er auf und schnell auch wieder ab. Hinter meiner Alltagsmaske. Manchmal will er raus, manchmal nicht. Oft in den unmöglichen Momenten. Und wenn er sich durchsetzt, steckt er an. Nicht wie Corona, sondern im positiven. Wie setzt man ein Projekt dazu um? Wie kann man den […]
Wie kreiert die bildende Kunst Erfahrungen?
Künstler*Innen ringen seit ewiger Zeit darum Handlungs- und Interpretationsmuster aufzuzeigen, in Frage zu stellen oder auch zu vervielfältigen. Welche Ansätze und Techniken haben sich daher in den Bereichen Skulptur, Performance, Fotografie, Malerei, … durchgesetzt um Erfahrungen zu erzeugen? Was „funktioniert“ und was nicht? Welche Ansätze werden medienübergreifend verwendet und als gemeingültig interpretiert? Wie lesen sich […]
Mit Doku die Welt retten?
„There´s a lot of drama in ordinary experiences.“ Welchen Einfluss kann das Medium Dokumentarfilm auf uns und unsere Systeme haben? Danke an Bettina Henkel (Universität für Bildende Kunst, Wien) für den Hinweis auf: Titicut Follies von Frederick Wiseman, 1967 Everyday situations in very social and political institutions. Hier eine passende Episode von „On the wall“als […]
Bildgröße und Lesbarkeit II
Für heute stand ein erster Probelauf auf dem Programm. Sind Fehler auffindbar? Besteht Interesse am Projekt? Ist der humoristische Link zur Frage, welche Aufgaben und Verantwortungen der Kunst – neben dem Retten der Welt – heute noch zukommen sollen, für den Rezipienten erkennbar? Insgesamt 9 Personen haben mehr oder weniger Fehler gefunden. Das Großformat scheint […]
Bildgröße und Lesbarkeit
Wie groß .. Zunächst dachte ich, dass ein größerer Print die Vergleichbarkeit und damit den Effekt des Einladens zum Fehlersuchen unterstützen würde. Ich entschied mich daher für das Format 120cm x 80cm. Bereits beim Hängen stellt sich heraus, dass das Großformat absolut ungeeignet ist, um die beiden Bilder zu vergleichen und die versteckten Fehler zu […]